Hamburger Architektursommer
Gestaltungskanon? Hamburg als Modell für eine Architekturdebatte
Fünf junge Architekturbüros präsentieren im Rahmen des Hamburger Architektur Sommer 2012 ihre Notationen zur Lage der Architektur und der Stadt in der ehemaligen Reedereilagerhalle Brandshof – jeweils in einem Stützenfeld von 6 x 6m. Die Installation KANON thematisiert dabei die Suche nach formal nachhaltigen Ideen für Architektur und Stadtraum als partizipatives Projekt, das von den Besuchern über eine Ausstellungsdauer von sechs Wochen gestaltet wird. Eine rohe Kubatur aus Bewehrungsstahl steht als begehbarer Aktionsraum zur Verfügung. Die Skulptur wird von den Besuchern mit Statements zu freien oder vorgegebenen Themen bekleidet und zur räumlich präsenten Thesensammlung.
Im thematischer Anlehnung an die Gruppenausstellung „Voices_21zwo“ konzipiert, veranstaltet und moderiert Lydia Rintz im Brandshof eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gestaltungskanon? Hamburg als Modell für eine neue Architekturdebatte.“ Neben dem Hamburger Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter nehmen unter anderem der Architekturkritiker Gert Kähler und die Architekten Karin Renner und Volker Halbach auf dem Podium teil.
Zeitraum: Juni – August 2012
Ort: Brandshof, Hamburg